In vielen Haushalten lässt sich durch einfache Maßnahmen Strom sparen, zum Teil in Höhe eines dreistelligen Euro-Betrags pro Jahr, erklärt das Umweltbundesamt. Der Energiekostenmonitor, ein Gerät zum Strom messen, bietet zum Aufspüren der Stromfresser eine Lösung. Das Paket enthält neben dem hochwertigem Strom-Messgerät eine Bedienungsanleitung, wichtige Informationen zum Energiesparen. Das kleineMessgerät zeigt zwischen Steckdose und dem zu untersuchendem Gerät gesteckt den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. So sieht man, ob die Waschmaschine zum Beispiel auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.Mittlerweile beteiligen sich bundesweit mehr als 1200 Bibliotheken bei dem seit fünf Jahren laufenden Projekt, darunter auch wir! Elektrogeräte wie Computer, Radios oder DVD-Spieler haben eines gemeinsam. Sie verbrauchen auch dann Energie, wenn sie ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen: im Leerlauf, dem sogenannten Standby-Modus. Diese unnötige Energievergeudung verursacht in deutschen Privathaushalten und Büros jährlich Kosten von mehreren Milliarden Euro. Vor allem ältere Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner verbrauchen meist unverhältnismäßig viel Strom. Daraus lässt sich allerdings nicht schließen, dass neue Geräte grundsätzlich sparsam mit Energie umgehen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind messbar. Unglaublich aber nicht unmöglich: So gibt es zum Beispiel abschaltbare Steckdosenleisten, die ausgeschaltet mehr Energie verbrauchen als eingeschaltet.
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Leihen statt Kaufen!
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